15/08/2004

NZZ zur Rechtschreibereform

In der Samstagsausgabe hat die NZZ ihre bekannte skeptische Position zur sogenannten Rechtschreibereform aus aktuellem Anlass erläutert und ergänzt.

Zum einen nimmt Peter von Matt in einem ausführlichen Kommentar Stellung, indem er die kantonalen Erziehungsdirektoren darauf aufmerksam macht, dass die Katastrophe nicht erst durch die Rückgängigmachung der "Reform" entsteht, sondern bereits real existiert, da die Reform schlicht nicht akzeptiert wird. Er fordert die offizielle Schweiz auf, in den kommenden heissen Debatten eine moderierende Rolle einzunehmen, um eine reformierte Reform ohne Eingriffe in den Wortschatz zu ermöglichen. Zum anderen veröffentlicht die NZZ eine aktualisierte Version ihrer eigenen Rechtschreiberegeln, die ich im übrigen für sehr sinnvoll halte.

All dies ist im aktuellen Dossier Rechtschreibreform zugänglich.

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