In diesem Postscriptum zu seinem im Frühling 2002 in Foreign Affairs erschienenen Artikel verteidigt der Autor Sebastian Mallaby seine Auffassung, dass trotz der kläglichen Leistung der US Administration im Irak die Rolle des wohlwollenden Imperialisten unverändert ihre Berechtigung hat.
Ich kann dem nur beipflichten. Diese Sichtweise passt auch ohne weiteres zur modernen Sicht des Völkerrechts, auf deren Beschreibung ich in diesem Eintrag hingewiesen habe. Warum sollte es nicht einen humanistischen Imperialismus geben? Die brisante Frage nach dem Wer? ist damit aber selbstverständlich nicht beantwortet ... vielleicht könnten auch NGOs von der Statur einer De Klerk Stiftung eine Rolle spielen?
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